Der beste GAMING-BILDSCHIRM
Immer aktuell: November 2024
UNSER GAMING-ZUBEHÖR AUF EINEN BLICK
KURZÜBERBLICK
Ein guter Gaming-Monitor ist das wohl wichtigste Zubehör, dass es im Gaming-Bereich für dein Setup gibt. Wie auch bei den Gaming-Builds gibt es bei den Bildschirmen eine Menge zu beachten, um Games bestmöglich genießen zu können. Doch kaum ein Thema ist so kontrovers wie das der Gaming-Monitore. Den meisten reicht z.B. ein günstiger 60Hz-Bildschirm vollkommen aus, während es bei anderen ambitionierten Spielern mindestens ein Monitor mit 144Hz sein muss. Doch was bedeutet diese Hertz-Zahl überhaupt und ist diese so wichtig, wie behauptet? Und was hat es mit den verschiedenen Panel-Arten IPS, TN und VA auf sich? Und welche Bildschirmgröße und Auflösung ist überhaupt die richtige?
Wie so oft gibt es auf diese Fragen keine eindeutige Antwort – es kommt dabei nämlich auf deine individuellen Wünsche und Anforderungen an. Du solltest für dich zunächst die Frage klären, wie groß der Monitor überhaupt sein soll bzw. welche Größe für deinen Schreibtisch angenehm ist. Der notwendige Sitzabstand zum Bildschirm kann bei der Auswahl helfen. Hast du dich dann für eine Größe entschieden, kannst du dir über die benötigte Hz-Zahl, Auflösung und Reaktionszeit Gedanken machen. In der folgenden Tabelle findest du mehr Informationen zu den einzelnen Faktoren.
Mittlerweile empfehlen wir jedoch häufig eine Kombination aus 27– oder 32–Zoll-Bildschirm mit mindestens 144Hz, WQHD-Auflösung und einem reaktionsschnellen Panel. Der Unterschied zu einem 60Hz-Bildschirm ist nämlich enorm, da Spiele bei 144Hz bereits deutlich flüssiger laufen und das Spielerlebnis somit um ein Vielfaches verbessert wird, wie du z.B. in dem folgenden Video sehen kannst. Auch die WQHD-Auflösung ist ein beachtlicher Schritt im Vergleich zur FullHD-Auflösung und die erhöhte Pixelanzahl führt zu einer detailreichen Grafik. Diese Gaming-Bildschirme besitzen derzeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, denn gute 4K-Monitore sind oftmals deutlich teurer als ihre WQHD-Varianten und benötigen zudem noch bedeutend mehr Grafikleistung.
Sollte dir unsere Auswahl nicht zusagen oder du etwas spezielles suchen, dann kannst du dich gerne für eine individuelle Beratung an uns wenden.
VERSCHIEDENE TYPEN VON MONITOREN
Gaming-Monitore unterscheiden sich in einigen Punkten voneinander, die du in unten stehender Tabelle genau erklärt bekommst. Klicke dazu einfach die einzelnen Themen an, um eine ausführliche Beschreibung zu erhalten. Wir erläutern dir dabei die wichtigsten Fakten zu den Themen Bildschirmgröße und Auflösung, Hertz-Zahl und FPS, den verschiedenen Panel-Arten und der Reaktionszeit von Gaming-Bildschirmen.
Wie bereits im obigen Text erwähnt sollte man bei der Auswahl der Bildschirmgröße auch darauf achten, dass die Auflösung zu dieser Größe passt. Die FullHD-Auflösung ist bis zu einer Bildschirmgröße von maximal 27-Zoll empfehlenswert, wird jedoch häufig nur bis 24-Zoll ausgewählt. Denn bei einem FullHD-Monitor mit 27-Zoll Bildschirmdiagonale sind bei genauer Betrachtung bereits die einzelnen Pixel zu erkennen. Zwischen 27- und 32-Zoll sollte daher auf jeden Fall eine WQHD-Auflösung gewählt werden, um diesem Problem vorzubeugen.
Auch für das 4K-Gaming bietet sich dieser Zoll-Bereich an. Im Vergleich zu WQHD liegen bei der 4K-Auflösung mehr als doppelt so viele Pixel vor, was Spiele deutlich detailreicher darstellt und vorhandene Kanten in der Spielwelt auch ohne Anti-Aliasing merkbar glättet.
Die Hertz-Zahl ist wohl der umstrittenste Aspekt in Sachen Gaming-Monitor. Vielen Spielern reichen 60Hz vollkommen aus, doch insbesondere im Multiplayer- und auch Competitive-Bereich schleicht sich seit einiger Zeit ein neuer Standard von mindestens 144Hz ein. Doch wie sinnvoll ist eine hohe Hz-Zahl? Ist es der Aufpreis wert?
Dazu müssen wir zunächst darauf eingehen, wofür die Hz-Zahl überhaupt steht. Vereinfacht gesagt stellt diese die Bildwiederholungsrate des Monitors dar. Ein Bildschirm mit 60Hz lädt das angezeigt Bild also 60-mal in der Sekunde, ein Monitor mit 144Hz hingegen 144-mal. Mehr Bilder pro Sekunde sind zunächst einmal immer gut, da Games somit flüssiger und ohne kleine Ruckler oder andere Verzögerungen angezeigt werden.
Jetzt kommen aber noch die FPS ins Spiel, also „frames per second“, was wiederum nichts anderes als Bilder pro Sekunde bedeutet. Aber moment mal, hatten wir das nicht gerade schon bei der Hz-Zahl? Richtig. Die FPS geben nun jedoch an, wie schnell die Grafikkarte dazu in der Lage ist, die gewünschten Bilder pro Sekunde zu laden. An einem Beispiel wird das ganze Thema viel einfacher:
Besitzt du einen 60Hz-Bildschirm, deine Grafikkarte leistet in einem beliebigen Spiel jedoch 200FPS, dann kann dein Monitor leider trotzdem nur die 60 Bilder pro Sekunde liefern – dein Bildschirm begrenzt die mögliche Leistung der Grafikkarte also. Mehr FPS bedeuten in diesem Fall demnach nicht, dass das Game auch flüssiger läuft. Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, dass die Grafikkarte der begrenzende Faktor darstellt und dein Monitor zu mehr Bildern in der Sekunde fähig ist.
Daher ist es äußerst wichtig, dass du den Monitor auf deinen Gaming-PC abstimmst. Die FPS-Zahl sollte in der gewünschten Auflösung und Detailstufe immer deutlich höher sein als die verwendete Hz-Zahl, denn nichts ist unnötiger als ein Bildschirm, der die Grafikkarte ausbremst.
Hinter den Panel-Arten stecken verschiedene Technologien, auf die wir nicht ausführlich eingehen wollen. Wir beschränken uns lieber darauf, was diese Panel-Arten ausmacht und worauf du achten solltest, da alle ihre Vor- und Nachteile besitzen.
TN-Panels zeichnen sich insbesondere dadurch aus, im Vergleich zu den anderen preiswerter zu sein, sind dafür jedoch oftmals deutlich reaktionsschneller und mit hohen Bildwiederholungsraten ausgestattet.
Das IPS-Panel wird häufig mit einer besseren Farbqualität und Blickwinkelstabilität in Verbindung gebracht. Das fordert jedoch seinen Tribut: Der Preis von IPS-Panels ist meistens höher und die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt erheblich ab. Um letzteres wieder ausgleichen zu können muss noch einmal mehr in die Brieftasche gelangt werden.
Der Hauptvorteil von VA-Panels sind die besseren Schwarzwerte und der deutlich höhere Kontrast im Vergleich zu den anderen Technologien. Doch diese Verbesserungen gehen wiederum zu Lasten der Reaktionsgeschwindigkeit – ähnlich wie beim IPS-Panel.
Generell fährst du in den meisten Fällen mit einem TN-Panel am besten, da hier ein guter Kompromiss aus Preis, Leistung und Reaktionszeit gegeben ist. Falls du jedoch neben dem Gaming noch andere Aufgaben wie Bild- oder Videobearbeitung mit deinem PC erledigen möchtest, solltest du eher zu einem IPS-Panel greifen.
Die Reaktionszeit eines Monitors hängt unmittelbar mit dem verbauten Panel zusammen. Die maßgeblichen Unterschiede findest du in der Box „Panel-Arten: IPS, TN und VA“. Doch was versteht man eigentlich unter der Reaktionszeit? Im Grunde genommen beschreibt diese die Zeit, die ein Pixel benötigt, um seinen Zustand zu wechseln, also z.B. von schwarz zu weiß. Je kleiner diese Zeit, desto flüssiger ist das Bild natürlich wieder, wenn man die anderen Faktoren wie Hz-Zahl und FPS außer Acht lässt.
Die benötigte Reaktionszeit bei einem Gaming-Bildschirm hängt wiederum von dir und deinen Anforderungen ab. Ego-Shooter oder Multiplayer-Games profitieren deutlich von einer geringen Reaktionszeit des Monitors, weshalb du in diesem Fall auf eine Reaktionszeit von unter 4-6ms achten solltest. Aber Achtung: Viele Anbieter geben lediglich die Reaktionszeiten vom „Schwarz-zu-schwarz-Wechsel“ an, um eine niedrige Reaktionszeit bei ihren Produkten angeben zu können. Oftmals weichen diese Zeiten von der Realität ab, da z.B. „Grau-zu-grau-Wechsel“ nicht berücksichtigt werden. Daher solltest du dir vor dem Kauf eines Monitors in jedem Fall noch einen Test zu dem speziellen Modell durchlesen, der Aufschluss über die reale Reaktionszeit gibt.
Zuletzt aktualisiert: November 2024
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