GAMING-PC SELBST ZUSAMMENBAUEN
KURZANLEITUNG FÜR EINSTEIGER UND UNERFAHRENE
NICHT SO SCHWER WIE DU DENKST
Einen Computer selbst zusammenzubauen mag auf den ersten Blick schwierig und vor allem zeitaufwendig erscheinen. Es mag viele Gründe geben, die gegen den Selbstzusammenbau sprechen, doch die meisten sind wirklich unbegründet. Wenn du dich an einige wichtige Regeln hältst und die Grundlagen kennst, kannst du deinen nächsten Gaming-PC ganz einfach selbst zusammenbauen. Das spart nicht nur Geld, sondern macht meistens auch noch Spaß und man lernt zudem noch etwas über seinen PC. Wir helfen dir dabei und vermitteln in dieser Anleitung alles, was du brauchst.
Achte bereits bei der Bestellung der Teile darauf, dass diese kompatibel zueinander sind, um unnötige Verzögerungen durch Rücksendung und Neubestellung zu verhindern. Wir helfen dir gerne dabei, falls du dir unsicher sein solltest. Wenn du eine unserer Zusammenstellungen benutzt hast, kannst du dir sicher sein, dass alles passt, denn das haben wir bereits für dich überprüft.
DIE OPTIMALE VORBEREITUNG
Alle Teile sind angekommen und du wartest bereits sehnsüchtig darauf, endlich loszulegen? Das ist schon einmal eine gute Grundlage, doch nimm dir etwas Zeit und sorge für eine ruhige und angenehme Atmosphäre, vor allem wenn es dein erster Zusammenbau ist. Unter Zeitdruck zwischen zwei Terminen solltest du auf keinen Fall versuchen, deinen PC zusammenzubauen – das kann nur schief gehen. Plane auf jeden Fall 1-2 Stunden je nach Anzahl der zu verbauenden Teile ein, in denen du ungestört und konzentriert arbeiten kannst.
Was ist mindestens genauso wichtig? Ein guter Arbeitsplatz für den Zusammenbau. Idealerweise hast du einen größeren Schreibtisch oder eine ähnliche Arbeitsfläche zur Verfügung, auf der sonst keine Gegenstände stehen. Denn eines benötigt man leider wirklich beim Zusammenbau eines Gaming-PCs: Platz. Und davon am besten etwas mehr als zu wenig. Zudem ist es hilfreich, einige kleine Schachteln oder Boxen bereitzulegen, um Schrauben oder andere Kleinteile sicher aufzubewahren. Fast genauso wichtig ist gutes und vor allem ausreichend viel Licht, da es je nach Bauart des Gehäuses schon sehr dunkle Ecken gibt. Um da noch den Durchblick zu behalten ist eine verstellbare Schreibtischlampe ideal und wird dir eine gute Hilfe leisten. Optimalerweise sollte der Zusammenbau natürlich auch bei Tageslicht stattfinden, denn das erleichtert die Arbeit ungemein.
Das richtige Werkzeug sollte auch nicht fehlen, denn nichts ist nerviger als nicht das richtige Werkzeug bereitliegen zu haben, wenn man es benötigt. Bereite dir deinen Arbeitsplatz also schon vorher bestmöglich vor – das spart sowohl Zeit als auch Nerven. Was ist noch wichtig? Es wäre gut, wenn du noch eine schützende Unterlage hast, auf der du z.B. an empfindlichen Komponenten wie dem Mainboard arbeiten kannst, ohne dieses einfach auf die harte Fläche deines Tisches abzulegen. Dabei könnte es nämlich schon zu einem Schaden kommen, der eventuell erst nach dem Zusammenbau auffällt, was wiederum äußerst ärgerlich ist.
Generell solltest du mit sämtlichen Teilen vorsichtig und sorgsam umgehen. Achte zudem darauf, dass die verwendete Unterlage unbedingt aus einem antistatischen Material ist. Verschiedene Textilien oder Stoffe (insbesondere Polyester etc.) können sich elektrostatisch aufladen, was dann auch wieder deinen wertvollen Komponenten schaden könnte. Eine ideale Unterlage ist daher z.B. eine dickere Schaumstoffmatte, denn diese läd sich nicht auf und kann somit auch keinen großen Schaden verursachen. Geheimtipp: Bei vielen Grafikkarten oder auch Mainboards sind in der Verpackung genau diese Schaumstoffmatten bereits enthalten, um die Komponenten beim Transport vor Schäden bei einem Fall oder nachlässigem Umgang zu bewahren. Solltest du besonders teure Teile für deinen Gaming-PC verwenden wollen, raten wir in jedem Fall zu einem sogenannten Anti-Statik-Armband, das man bereits für unter 10 Euro bekommt. Mit diesem bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und es kann nicht mehr viel passieren.
Hast du alle zuvor genannten Tipps umgesetzt, kannst du endlich mit dem Zusammenbau anfangen. Dazu empfehlen wir, zunächst sämtliche Komponenten von ihrer Verpackung zu befreien und sorgfältig abzulegen, damit du nicht ständig deine Arbeit unterbrechen musst, um das nächste Teil auszupacken. Ebenfalls sinnvoll ist es, alle beiliegenden Kabel und Befestigungsteile bzw. -schrauben zu entnehmen und an die Seite zu legen – du wirst die meisten Teile garantiert noch benötigen.
In dieser Checkliste haben wir die genannten Punkte noch einmal kurz zusammengefasst, damit du alle wichtigen Dinge auf einen Blick hast.
- Ausreichend Zeit einplanen und für Ruhe sorgen
- Arbeitsfläche freiräumen und genügend Platz schaffen
- Aufbewahrungsmöglichkeiten für Schrauben etc. bereitlegen
- Für viel Tageslicht oder künstliches Licht sorgen
- Benötigtes Werkzeug bereitlegen
- Weiche Unterlage aus nicht-statischen Material benutzen
- Unter Umständen Anti-Statik-Armband verwenden
- Alle Komponenten von der Verpackung befreien und bereitlegen
Am einfachsten gelingt der Zusammenbau, wenn man sich YouTube zur Hilfe nimmt und dort Schritt-für-Schritt-Anleitungen anguckt, die den Zusammenbau detailliert erklären. Wenn du Glück hast, findest du sogar ein Video, in denen exakt oder teilweise die Komponenten verbaut werden, die auch du vorliegen hast. Aber auch wenn es nicht genau die gleichen Teile sein sollten ist das nicht weiter schlimm. Die Installationsschritte unterscheiden sich im Grunde genommen kaum voneinander und falls doch, findest du bei jeder Komponente immer eine separate Kurzanleitung vom Hersteller, die dir in jedem Fall hilft. Aufgrund der vielen bestehenden Videos verzichten wir auf eine detaillierte Beschreibung des Zusammenbaus, sondern beschränken uns auf die Kernpunkte und wichtigsten Schritte, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.
1. DAS MAINBOARD UND SEINE KOMPONENTEN ZUSAMMENSETZEN
Wenn also alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann es endlich losgehen mit dem selbst zusammenbauen. Doch womit anfangen? Dafür gibt es keine Musterlösung, aber wir beginnen für gewöhnlich mit dem Mainboard. Dieses wird dafür auf die schützende Unterlage gelegt und dann mit dem Prozessor ausgestattet. Hierbei ist wichtig, den Prozessor lediglich an den Seiten zu berühren (mit Daumen und Zeigefinger) und diesen dann richtig auf dem Sockel zu platzieren. Keine Sorge, die CPU passt dabei nur in einer Richtung, die meistens auch zusätzlich durch Pfeile oder Einkerbungen ersichtlich ist.
Als nächstes sollte der CPU-Kühler montiert werde, der je nach Typ bereits eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf der Unterseite besitzt oder eine Tube dieser Paste im Lieferumfang bereithält. Bei der vorbereiteten Variante genügt es, die Schutzfolie abzuziehen und den CPU-Kühler dann zu befestigen. Im anderen Fall muss die Wärmeleitpaste selbst auf die CPU aufgetragen werden. Wichtig: In diesem Fall ist weniger mehr. Am besten gibst du eine erbsengroße Menge der Paste mittig auf den Prozessor und verstreichst diese dann vorsichtig, bis die gesamte Fläche bedeckt ist.
Die Schicht muss dabei nicht besonders dick sein – eine relativ dünne Schicht genügt schon, um die Wärmeleitung optimal zu gewährleisten. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wichtig erscheinen mag – du solltest die Wärmeleitpaste auf gar keinen Fall vergessen. Ohne diese sind Schäden am Prozessor möglich, da die benötigte Wärmeableitung nicht mehr gewährleistet ist. Vergewissere dich vor der Montage des CPU-Kühlers unbedingt, ob dieser den Einbau des Arbeitsspeichers be- oder sogar verhindert. Falls das der Fall sein sollte, müsstest du den Arbeitsspeicher bereits vor Montage des Kühlers installieren.
Sitzt der Prozessor mitsamt seinem Kühler wird meistens der Arbeitsspeicher eingebaut. Dieser lässt sich ganz einfach in die entsprechenden Speichermodule einsetzen, wie man auch hier wieder an der Einkerbung leicht erkennen kann. Zuvor sollte jedoch das Speichermodul des Mainboards entriegelt werden. Wenn der Speicherriegel richtig herum sitzt, kann dieser nach unten auf das Mainboard gedrückt werden, bis der Arbeitsspeicher merklich einrastet. Hierbei sollte auch die Verriegelungsnase in die entsprechende Kerbe einrasten und den Riegel so zusätzlich sichern.
Falls du noch eine NVMe-SSD verbauen möchtest, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Diese wird ganz einfach auf den M.2-Steckplatz auf dem Mainboard gesteckt und meistens noch mit einer kleinen Schraube fixiert. Höherwertige Mainboards haben in manchen Fällen noch eine separate Kühleinheit (passiv oder aktiv) für diesen SSD-Steckplatz, wodurch nicht immer direkt erkennbar ist, wo die SSD installiert werden muss.
2. NETZTEIL UND MAINBOARD IN DEN GAMING-PC EINBAUEN
Je nach Art des Gehäuses bzw. Mainboards müssen vor dem Einbau des Mainboards noch Abstandshalter montiert werden, damit dieses nicht direkt auf dem Gehäuse aufliegt. Wenn das erledigt ist, solltest du unbedingt die im Lieferumfang des Mainboards enthaltene Mainboard-Blende anbringen. Das Gehäuse ist jetzt für den Einbau des Mainboards vorbereitet, jedoch solltest du zuerst das Netzteil einbauen, da es bei einigen Gehäusen in anderer Reihenfolge recht fummelig werden könnte. Die Position des Netzteils unterscheidet sich bei vielen Gehäusen, in den meisten Fällen wird dieses jedoch entweder im unteren oder oberen Teil in der dafür vorgesehenen Schiene platziert.
Wenn du dir nicht sicher sein solltest, findest du im Handbuch des Gehäuses grundsätzlich eine Angabe über die korrekte Position des Netzteils. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Netzteillüfter nicht durch einen geschlossenen Gehäuseboden blockiert wird. Dazu gibt es in den meisten Gehäusen spezielle Lüftungsschlitze im Boden, die eine Zirkulation der Luft ermöglichen und somit das Netzteil vor Überhitzung schützen. Sitzt das Netzteil richtig im Gehäuse wird dieses in den meisten Fällen mit vier Schrauben von außen fixiert, damit es sich nicht versehentlich verschiebt.
Oft wird sie vergessen: Die Mainboard-Blende. Diese sollte bereits vor dem Einbau des Mainboards im Gehäuse sitzen, da du das Mainboard ansonsten wieder aus dem Gehäuse entfernen darfst. Und das nur für diese kleine Blende – nervig. Diese Zeit kann man sich sparen.
Sollte das ausgewählte Gehäuse über ein Kabelmanagementsystem verfügen, kannst du dieses nun nutzen und die benötigten Kabel des Netzteils bereits sauber verlegen. Denn als nächstes wird viel Platz für das Mainboard benötigt, das jetzt endlich eingesetzt werden kann. Achte hierbei insbesondere darauf, das Mainboard nicht durch Anstoßen zu beschädigen und lass dir beim Einsetzen etwas Zeit. Dieser Teil des Zusammenbaus kann manchmal etwas mühselig sein. Wichtig hierbei ist, dass die Anschlüsse des Mainboards korrekt in die Blende eingeschoben werden und alles sauber sitzt. Wenn dieser Schritt nicht richtig ausgeführt wird, können z.B. einige Anschlüsse nicht ordnungsgemäß genutzt werden und es sieht zudem einfach unschön aus. Sitzt das Mainboard dann endlich richtig in der Blende, kann es mit den dazugehörigen Schrauben im Gehäuse fixiert werden.
Mainboard und Netzteil sitzen nun im Gehäuse, was kommt als nächstes? Du kannst es dir schon fast denken: Die ganzen Kabel müssen natürlich angeschlossen werden. Keine Angst, hier kann man fast nichts falsch machen, da entweder alles entsprechend gekennzeichnet ist bzw. die Stecker auch nur in die richtigen Buchsen passen. Du solltest auf jeden Fall wieder das Handbuch des Mainboards zu Rate ziehen, denn jeder Hersteller variiert die Position der Buchsen und Anschlüsse etwas. Solltest du nicht direkt alle Stecker des Netzteils anschließen können, dann verzweifle nicht direkt.
Viele Kabel sind doppelt und werden gar nicht benötigt, andere Kabel kannst du noch gar nicht in ihr entsprechendes Gegenstück stecken, da z.B. die Grafikkarte noch gar nicht montiert wurde. In jedem Fall sollte jedoch der ATX-Stecker (Stromversorgung für das Mainboard), der CPU-Stecker, eventuell vorhandene Gehäuselüfter oder der CPU-Lüfter und das Frontpanel korrekt angeschlossen sein. Das Frontpanel beinhaltet dabei meistens mehrere USB-Anschlüsse, Audio-Anschlüsse und die Verbindungskabel für die Start-/Resetfunktion und Status-LEDs.
Nachdem du alle vorhandenen Kabel angeschlossen hast, solltest du deine Arbeit noch einmal überprüfen. Kontrolliere dazu am besten jedes Kabel einzeln und gleiche es mit dem Handbuch des Mainboards ab. Falsch angeschlossene Kabel können später zu Fehlfunktionen und einem erhöhten Zeitaufwand führen, die vermeidbar sind.
3. GRAFIKKARTE UND FESTPLATTE(N) MONTIEREN
Nach dem ganzen Kabel-Durcheinander kommt nun endlich wieder etwas leichteres: Der Einbau der Grafikkarte. Dafür muss bei den meisten Gehäusen zunächst die Blende abgeschraubt und entfernt werden, um Platz für die Grafikkarte zu machen. Ist das erledigt kann die Grafikkarte in den entsprechenden PCIe-Slot eingesteckt werden. Achte hier vor allem darauf, dass die Anschlüsse wie auch beim Mainboard korrekt in der Blende sitzen und die Grafikkarte durch die Verriegelungsnase ordnungsgemäß fixiert wird. Sitzt alles korrekt, kann die Grafikkarte am hinteren Teil des Gehäuses mit einer bzw. zwei Schraube(n) befestigt werden. Fast fertig! Jetzt nur noch das bzw. die Stromkabel vom Netzteil an die Grafikkarte anschließen und ein weiteres Teil ist korrekt eingebaut.
Die Stromversorgung der Grafikkarte wird häufig vergessen, was jedoch nicht weiter schlimm ist, da es spätestens bei dem ersten Einschalten des Gaming-PCs auffällt. Trotzdem solltest du direkt daran denken, um eine unnötige nachträgliche Verkabelung zu vermeiden.
Die Festplatten sind ähnlich schnell montiert. Wenn du eine oder mehrere 3,5-Zoll-HDD(s) in deinen Gaming-PC einbauen möchtest, benutzt man häufig den im Lieferumfang enthaltenen HDD-Käfig. Wie genau die HDDs in diesen eingesetzt werden steht mal wieder im Handbuch des Gehäuses, da die Hersteller auch hier ihre Eigenarten aufweisen. In den meisten Fällen wirst du aber keine oder nicht nur HDDs verbauen wollen, sondern vor allem 2,5-Zoll-SSDs. Diese haben in vielen Gehäusen eine spezielle oder mehrere mögliche Positionen, die für den Einbau verwendet werden können. Oft wird die SSD auf die Rückseite des Mainboards an einem Rahmen befestigt oder aber auch in der Nähe des Netzteils im mittleren Bereich des Gehäuses. Die möglichen Montagepositionen entnimmst du am besten dem Handbuch und schraubst die SSD dann einfach an die gewünschte Halterung. Was fehlt jetzt noch? Natürlich der erforderliche Strom und das Datenkabel.
Das entsprechende Stromkabel für Festplatten ist mit der Aufschrift „SATA“ gekennzeichnet und wird einfach in den passenden Anschluss an der Festplatte eingesteckt. Das Datenkabel befindet sich zumeist im Lieferumfang des Mainboards, sodass ihr mit diesem Kabel eine Verbindung von Mainboard zur Festplatte herstellen könnt. Das war es dann auch schon.
Nachdem alle Teile ihren Weg in das Gehäuse gefunden haben, solltest du den PC ausgiebig testen und überprüfen, ob alles korrekt funktioniert. Erst dann empfehlen wir, das Gehäuse zu verschließen und mit der Installation des Betriebssystem fortzufahren.
GLÜCKWUNSCH ZUM ERFOLGREICHEN ZUSAMMENBAU
Natürlich kommt es immer darauf an, welche zusätzlichen Komponenten du noch verbauen willst, aber diese Anleitung beschränkt sich auf die Hauptkomponenten, die Bestandteil eines jeden Gaming-PCs sind. Wie wir dir hoffentlich vermitteln konnte, ist der Zusammenbau gar nicht so schwer, wie man anfänglich vielleicht vermutet. Es ist nicht weiter tragisch, wenn du bei deinem ersten Zusammensetzen etwas mehr Zeit benötigst oder Pausen einlegen musst, weil du eventuell an einer Stelle nicht weiter weißt.
So ging es am Anfang jedem. Aber wenn du irgendwann dann deinen nächsten Gaming-PC selbst zusammenbauen solltest, gehen die erforderlichen Schritte schon deutlich einfacher von der Hand, da du grob weißt, was alles gemacht werden muss. Und wenn du die wenigen wichtigen Tipps aus unserer Anleitung beherzigst, bist du dafür bestens gerüstet. Wir wünschen dir viel Erfolg!